Ausstellungen 2017
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23.02.17 |
Kunsthaus Zürich
Ernst Ludwig Kirchner - Die Berliner Jahre
Grossstadtrausch - Naturidyll
Die rund 160 Werke umfassende Ausstellung «Grossstadtrausch /
Naturidyll. Kirchner – Die Berliner Jahre» widmet sich seiner
bahnbrechenden Schaffensphase von 1911 bis 1917, als der junge Künstler
in Berlin lebte. In den Fokus der Präsentation gerückt wird dabei das
Spannungsverhältnis zwischen seinem Leben in der pulsierenden Grossstadt
Berlin und auf der beschaulichen Ostseeinsel Fehmarn, wo er die
Sommermonate von 1912 bis 1914 verbrachte. Beide Orte der Inspiration
könnten nicht gegensätzlicher sein, doch zeugen die damals entstandenen
Werke von Kirchners Streben nach einem Leben ausserhalb der bürgerlichen
Normen und nach einer neuen, «ursprünglichen» Ausdrucksform.
[kunsthaus.ch]
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08.03.17
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Kunsthaus
Aarau
Blumen für die KunstBild links: Olivier Mosset, Florist Rene
Mutti
Alle weiteren Werke
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22.03.17 |
Picasso Museum,
Barcelona
"Das Picasso Museum (Museu Picasso) liegt im El Raval Bezirk. Es ist das
meistbesuchte Museum in Barcelona und befindet sich in einem
mittelalterlichen Herrenhaus, das allein durch seine Architektur
überzeugt. Im Inneren findet man die größten Schätze, die Werke von
Pablo Picasso. Der Künstler hatte eine enge Verbindung zu Barcelona.
Zwischen 1895 und 1904 lebte und studierte er im Viertel Ciutat Vella.
Das Picasso Museum, oder Museu Picasso, ist in chronologischer
Reihenfolge in die unterschiedlichen Perioden der Schaffenszeit Picassos
unterteilt. Es beginnt mit seinen frühen Skizzen und Selbstportraits,
beschäftigt sich mit seiner launischen blauen Periode und endet mit
seiner Studie von Las Meninas von Diego Velazquez. Die Stücke sind so
ausgestellt, dass jedem die nötige Aufmerksamkeit zuteil wird. Mit mehr
als 3800 Bildern kann man die Ausstellung aber nicht gerade als spärlich
bezeichnen." [viatorcom.de]
Die frühen Werke (ab 14!) Picasso's zeigen seine grandiosen Fähigkeiten
in Sachen Zeichnen und herkömlicher Malerei. Eindrücklich auch ganze
Serien (späterer Werke) zum gleichen Motiv, die er innert weniger Tage
herstellte. Haus und die ganze Ausstellung ist sehr eindrücklich! |

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24.03.17 |

Joan-Miro-Stiftung,
Barcelona
"In der Joan Miró Stiftung befinden sich Werke aus der gesamten
Schaffensperiode von Joan Miró. Aber es sind nicht nur die Werke Miró's,
die sehenswert sind, das Gebäude des Architekten Josep Lluis Sert am
Hang des Montjuic gelegen, hat eine besondere Wirkung durch das Licht,
den Raum und die Grosszügigkeit der Anlage. Ausser der permanenten
Ausstellung werden immer interessante temporäre Ausstellungen und
kulturelle Aktivitäten angeboten. Das Café im Innenhof (!) des Gebäudes
lädt den Besucher zu einer besonderen Ruhepause ein" .[webarcelona.net]
Sehr schöne Anlage! Miro's Werke kommen wunderbar zur Geltung.
Grosszügige Platzverhältnisse bringen die Farben so richtig zum
Leuchten. |
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13.07.17 |
Kunsthaus Aargau
Swiss Pop Art
"Die Sonderausstellung Swiss Pop Art zeigt erstmals einen
umfassenden Überblick über die Pop Art in der Schweiz.
Die Pop Art gilt als eine der wichtigsten internationalen Strömungen der
Nachkriegszeit. Ausgehend von Grossbritannien und den USA hat sie sich
in den 1960er-Jahren rund um den Globus durchgesetzt. Auch für die
Schweizer Kunstschaffenden war sie von Bedeutung. Beeindruckt von den
provokativen Bildinhalten und den neuen Tendenzen schufen sie zwischen
1962 und 1972 Werke, die sich zwar an die internationalen Vorbilder
anlehnen, jedoch auch eine eigene künstlerische Sprache sprechen.
Diesen spezifisch schweizerischen Formen und Tendenzen der Pop Art in
der Deutschschweiz, im Tessin und in der Romandie widmet das Aargauer
Kunsthaus nun eine gross angelegte Schau, welche über die bildende Kunst
hinaus auch die Schnittstellen zur Kunst im öffentlichen Raum, zu
Fotografie, Musik und Design beleuchtet. Swiss Pop Art vereint
rund 270 Gemälde, Papierarbeiten, Skulpturen, Filme und Objekte von 50
Kunstschaffenden. Die Werke stammen aus dem Besitz der Kunstschaffenden,
aus diversen Museums- und Privatsammlungen und aus der Sammlung des
Aargauer Kunsthauses. Viele der Arbeiten wurden kaum gezeigt und
ermöglichen in der Ausstellung zahlreiche Neuentdeckungen." [Aargauer
Kunsthaus]
Wunderbar die Jukebox im Untergeschoss und die TV-Zeitdokumente! |

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08.09.17 |
Propriété de Szilassy,
Bex & Arts:
L'énergie
Triennale de
sculpture contemporaine en plein air
Trente et un artistes
– voir fotos– se
sont inspirés du thème de l’énergie pour créer des
oeuvres fortes et originales. Toutes les pièces sont
à vendre.
Cheminement
Le
domaine de Szilassy est un enchaînement de tableaux
de nature savamment orchestrés pour votre plaisir de
promeneur
champêtre.
La prairie est un jardin amoureusement cultivé;
grandes herbes et fleurs des champs naissent d’un
sol vivant, meuble.
Vous êtes invités, un brin d’herbe au coin des
lèvres, à suivre les chemins tondus pour que cette
fresque bucolique dont vous êtes l’indispensable
personnage perdure.
Diesmal wieder unbedingt
nicht verpassen! |
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08.09.17 |
Fondation Pierre
Gianadda
Paul Cézanne: Le Chant de la
Terre
"Depuis deux décennies, la Fondation Pierre Gianadda explore et
partage l’univers des peintres impressionnistes : Degas, Manet,
Gauguin, Van Gogh, Berthe Morisot puis Monet et Renoir ont habité
ses cimaises lors de présentations monographiques de très grande
envergure. Dans la poursuite de cet élan, une centaine d’œuvres
– quatre-vingts toiles et une vingtaine d’aquarelles et dessins
– de Paul Cézanne, issue des plus prestigieuses collections
internationales, souligne aujourd’hui la place et le rôle du maître
d’Aix à travers la représentation de la nature, épousant ce
Chant de la Terre dont son Œuvre célèbre la quintessence
vers la modernité. Pour ponctuer ce cycle, Paul Cézanne s’imposait
tout naturellement." [Fondation Pierre
Gianadda!]
Auch das eine Reise in die Westschweiz wert!
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06.12.17 |
Fondation Beyeler
Paul Klee (Wege in die Abstraktion)
"Die Ausstellung widmet sich einem bis jetzt noch kaum untersuchten
Aspekt in Paul Klees Schaffen – der Abstraktion. In der ersten Hälfte
des 20. Jahrhunderts wird die Abkehr vom Gegenständlichen und die
Entwicklung abstrakter Kunst zu einem Hauptthema für viele europäische
Künstler. Auch der Schweizer Künstler Paul Klee wendet sich dieser
Herausforderung zu: In seinem fast 10.000 Arbeiten umfassenden Oeuvre
lassen sich – vom Früh- bis zum Spätwerk – überaus spannende Beispiele
für die Entwicklung abstrakter Bildwelten sowie für Abstraktionsprozesse
in der Malerei beobachten. Die wichtigsten Aspekte in Klees
ungegenständlichen Werken sind dabei in seinem ganzen Schaffen von
zentraler Bedeutung: Natur, Architektur, Musik und Schriftzeichen."
[Fondation Beyeler]
Eindrückliche Ausstellung mit vielen mir unbekannten Werken. Zusammen
mit der Reihe "Klee - Wege in die Abstraktion" an der VHS Zürich ergibt
sich ein guter Überblick über die ersten 40 Jahre des letzten
Jahrhunderts, die Paul Klee mitgeprägt hat.
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07.12.17 |
Aargauer Kunsthaus
Auswahl 17
Die Künstlerinnen und Künstler der
Auswahl 17:
Anna Andris-Schwindt, Silvia Bächli & Eric Hattan, Eva Borner, Marilin
Brun, Patricia Bucher, Erich Busslinger, Nora Dreissigacker,
Marianne Engel, Remy Erismann, Tatjana Erpen, Hans-Rudolf Fitze,
Philippe Fretz, Christina Frey, Thomas Galler, Dominique Eliane Girod,
Eva Maria Gisler, Tomaz Gnus, Otto Grimm, Stefan Gritsch,
Mireille Gros, Marianne Halter & Mario Marchisella, Valentin Hauri,
Simone Holliger (Gast Auswahl 18), Daniel Robert Hunziker, Tom
Karrer, Thomas Kern, Jason Klimatsas, Denise Kobler, Kathrin Kunz,
Raphael Linsi, Max Matter, Dominic Michel, Claudia & Julia Müller,
Willi Müller, Sadhyo Niederberger, Ruth Maria Obrist, Arlette
Ochsner, Susanna Perin, Sara Rohner, Lorenz Olivier Schmid,
Andreas Seibert, Milena Beatrice Seiler, Hansruedi Steiner, Gabriel
Studerus & Julia Geröcs, Stefan Sulzer, Paul Takács, Elena Tamburini,
Andrea Winkler, Rolf Winnewisser, Martin Zimmermann, Beat
Zoderer

Tatjana Erpen
Lorenz Oliver Schmid |

Patricia Bucher
 
Beat Zoderer
Haenger&Hartmann (Gäste Auswahl 17) |
09.12.17 |
 
Niklaus Stöcklin
Museum Oskar Reinhart,
Winterthur
Neu. Sachlich. Schweiz.
"Im Zentrum der Ausstellung stehen die Schweizer Hauptvertreter
der neusachlichen Strömung, die einzeln vorgestellt werden. Zu diesen
zählen Niklaus Stoecklin, Adolf Dietrich, Wilhelm Schmid und Eduard
Gubler. Dazu seien auch weniger bekannte Vertreter gezeigt und
solche, die nur über kurze Phasen neusachlich malten. Zu ihnen gehören
die Basler Emanuel Schöttli, Charles Hindenlang und Rudolf Maeglin sowie
Eugen Zeller und Fritz Schmid aus Zürich. Unabhängig von den
Bestrebungen in der deutschen Schweiz führten Maler in der Romandie den
im 19. Jahrhundert gepflegten Realismus, der vom Klassizisten Ingres
initiiert worden war, auf ihre eigene Weise in das 20 Jahrhundert. Dabei
gab ihnen auch Vallotton wesentliche neue Impulse. Zu diesen
Künstlern gehören die Gebrüder François und Aimé Barraud und
Théophile Robert. Miteinbezogen wird auch Otto Dix als bekannteste
deutsche Position und seine Bezüge zur Schweiz. Der Maler, der sich als
der Erfinder der Neuen Sachlichkeit bezeichnete, ist mit einigen
hierzulande entstandenen Landschaftsbildern vertreten. "
[NZZ]
Was für ein Unterschied zu "Wege in die Abstraktion", die zur gleichen
Zeit Künstler/innen umgetrieben hat! Sehenswerte Ausstellung!

"Chrüzli-Schmid" Wilhelm Schmid |

François Barraud
.jpg) 
François Barraud
Eduard Gubler
 
Aimé Barraud
Adolf Dietrich |
14.12.17 |

Peter Tschan |
 
Jossef Felix Mueller
Louis Soutter
 
Martin Disler

Miriam Cahn (s. auch Ausstellung Aargauer Kunsthaus
2015) |
Aargauer Kunsthaus
Wild Things
"Die Kunst der 1980er-Jahre spiegelt den gesellschaftlichen Aufbruch
einer jungen Generation, die energisch nach physischen und denkerischen
Freiräumen strebte. Die als «Neue Heftige» oder «Neue Wilde» bezeichnete
Strömung setzt sich in wilden Malereien, mit expressiven Plastiken,
intimen Zeichnungen und enthüllenden Fotografien mit emotionalen und
gesellschaftlichen Themen wie Liebe, Angst, Gewalt und Sexualität
auseinander.
Wild Thing zeigt Schweizer Kunst aus der Sammlung des Aargauer
Kunsthauses. Hierbei schlägt die Schau den Bogen von Louis Soutter,
einem Vorreiter der gestischen Malerei in den 1940er-Jahren, hin zu
wichtigen Kunstschaffenden der 1980er-Jahre wie Silvia Bächli, Miriam
Cahn, Josef Felix Müller und vielen mehr. Der Grossteil der Exponate
stammt aus der Schenkung des Ehepaars Betty und Hartmut Raguse-Stauffer."
[Kunsthaus Aarau]
Kraftvolle, zum Teil abgründige Werke. Unbedingt sehenswert!

Thomas Zindel |
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